WORKSHOP FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE: Erforschung der Identität durch Bilder
Anzahl der Workshops: 12 (3 theoretische, 12 praktische)
Gesamtanzahl Stunden: 50
Verfügbare Plätze: 15
Durchführungszeitraum: September – Oktober
Die Teilnahme ist kostenfrei
Kursleiterin: Mirona Radu
Zum Workshop:
Innerhalb dieses Workshops, der sowohl in Gruppenmeetings, vor Ort als auch in Einzelsitzungen stattfindet und insgesamt 50 Stunden dauert, erkunden die Teilnehmer intensiv die Dokumentarfotografie und wie jedes Bild einen Teil der Identität des Autors offenbart.
Der Kurs beinhaltet Debattensitzungen, in denen kreative Ansätze erörtert werden. Diese sollen die Qualität der Dokumentarfotografien, die in der Ausstellung gezeigt werden, ständig verbessern – das Ergebnis der Anstrengungen und kreativen Übungen, die jeder Teilnehmer während des Workshops durchführt.
Dokumentarfotografie ist ein Beobachter, der Geschichten erzählt, Ereignisse schildert, Aufmerksamkeit erregt oder manipuliert. Sie trägt zur Dokumentation der Gesellschaft bei sowie zur Identitätsstärkung auf persönlicher, gemeinschaftlicher, sozialer Ebene usw.
Die Teilnehmer werden solide Fähigkeiten in Dokumentarfotografie entwickeln und ein tieferes Verständnis dafür erlangen, wie jedes Foto ihre eigene kreative Identität widerspiegelt.
Verfolgte Koordinaten:
Auswahl von Dekor- und Architekturelementen:
Dokumentarfotografie geht über das bloße Festhalten von Momenten hinaus. Jede Auswahl, von Dekorelementen bis zur Architektur, enthüllt etwas über die Identität der Autoren. Autoren verfügen über ein kreatives Universum, und die Art und Weise, wie sie diese Elemente auswählen und zusammenstellen, erzählt eine Geschichte über ihre Wahrnehmung und die Verbindung zur Welt.
Erforschung der Identität anhand von Themen und Orten:
Die Teilnehmer werden lernen, Thematiken aus einer persönlichen Perspektive anzugehen, indem sie Themen auswählen, die sie ansprechen und interessieren. Sie werden auch ihre Beziehung zur Umgebung erkunden. Jedes Gebäude, jede Straße und jedes architektonische Detail, das für eine Einstellung ausgewählt wird, betont einen Teil der Geschichte der Teilnehmer und ihre Verbindung zu diesem Raum.
Komposition und Farbe verstehen: Komposition und Farbe sind mächtige Werkzeuge, um Emotionen und Botschaften in der Fotografie zu vermitteln. Die Teilnehmer werden Kompositionstechniken erkunden, um ihre Betrachter durch ihre Geschichte zu leiten, wobei die Farbdynamik die subtile Kommunikation der inneren Erfahrungen ermöglicht.
Den entscheidenden Moment wählen und die Geschichte erstellen: Jedes Dokumentarfoto fängt einen einzigartigen Moment ein, der sich nie mehr wiederholen wird. Die Teilnehmer werden das Konzept des „entscheidenden Moments“ erkunden und lernen, wie sie den richtigen Moment wählen, um eine authentische und fesselnde Geschichte einzufangen.
Wer kann teilnehmen?
Dieser Kurs richtet sich an Interessenten zwischen 16 und 33 Jahren mit mäßigen Kenntnissen in der Handhabung eines Fotoapparates oder eines Smartphones. Das künstlerische Gefühl, Kreativität und der Wunsch, neue Horizonte zu erkunden, sind wesentliche Elemente. Die Teilnehmer werden ermutigt, die Kunst der Dokumentarfotografie einschließlich mit Hilfe der Mobiltelefone zu erkunden.
Was sieht die Teilnahme vor?
Anmeldungen sind bis zum 07.09.2023, um 23:59 möglich und erfordern das Ausfüllen des untenstehenden Anmeldeformulars. Die Teilnehmer müssen während der gesamten Programmdauer in Kronstadt sein, bzw. an den September- und Oktober-Wochenenden.
Über die Kursleiterin: Mirona Radu
Der Kurs wird von Fotografin und Filmemacherin Mirona Radu geleitet, deren Worte die Tiefe dieses Bereichs widerspiegeln: „Jede Einstellung ist ein Fenster zu unserer Seele. Dieser Kurses schlägt die Ausweitung dieses Fensters vor, um einzigartige Aspekte der Identität durch Dokumentarfotografien zu enthüllen.” In der Abschlussausstellung werden die Bilder von kurzen Geschichten begleitet, welche die Beziehung der Teilnehmer zu den Räumen und architektonischen Elementen in Kronstadt hervorheben.”